Manchmal, wenn meine liebste Stephie mich was fragt, dann kann ich einfach nicht nein sagen. So auch bei meinem letzten Projekt.
Ihr Großer hatte Schulanfang und was braucht man da mehr als einen Ranzen? Klar, eine Zuckertüte. Wie jetzt?! Ich soll eine Zuckertüte nähen? Hmm. Erstmal recherchieren. Aber ja. Wenn andere sowas nähen können, warum nicht auch ich.
Es war nicht so schwer wie ich anfangs dachte, aber man muss schon genau sein, damit es dann auch passt. Die perfekte Herausforderung für mich. Hat richtig Spaß gemacht.
Schaut mal:
Erstmal Maße abnehmen, nur Geschenkpapier war groß genug. Ging aber auch.
Aufteilen und wieder zusammennähen, aber hä?! Wie näht man denn konvex und konkav zusammen? Mit gaaaaanz viel Gefühl…
Erste kleine Passprobe *trommelwirbel*
Und dann die Deko platzieren:
Applizieren kann ich in der Zwischenzeit ganz gut, glaube ich. ?
Dann noch die Buchstaben und den Ball. Das war ganz schön fummelig. Ist nicht sehr viel Platz auf dem unteren Ende der Tüte. Hat etwas gedauert bis es so lag, dass es uns beiden gefallen hat:
Noch zusammennähen und oben was zum zubinden dran. Gibt nochmal Volumen. Dann passt auch gleich viel mehr rein. Ist ja auch wichtig. ?
Und fertig war das gute Stück „schon“:
Noch eine für den kleinen Bruder, damit es auch komplett ist:
Das Leben ist zwar nicht immer ein Wunschkonzert, aber manchmal eben doch. Da hat die Mama die Farben echt passend zum Ranzen ausgesucht. Schick schick.
Stolzer kleiner Schüler. Hab‘ viel Spaß in der Schule. (Hab Mamas Erlaubnis das Foto in die Welt zu teilen)
Mal sehen, welche tollen Aufgaben sie sich noch so für mich einfallen lässt. ? Hab‘ dich lieb, Stephie.
Bis zum nächsten Mal,
Madeleine